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Wir bringen Friedeburg in Bewegung mit |
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Friedeburg: Kleine Sporthalle | Montags von 16:00 bis 18:00 Uhr (Anfänger + Grundlagentraining [alle]) | |
Mittwochs von 17:00 bis 19:00 Uhr (Kata + allgemeines Training [ab Gelb]) | ||
Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr (Fortgeschrittene + Selbstverteidigung / Kumite [ab Violett - alle]) | ||
gem. Absprache: | Samstags von 13:00 bis 15:00 Uhr (erweitertes Zusatztraining) | |
Übungsleiter B - DOSB "Prävention / Gesundheitssport" 3. DAN JKA Prüfer | Detlef Gienke 04465/77200 Detlef.Gienke@tv-friedeburg.de | |
Übungsleiter C - DOSB "Breitensport" 1. Dan JKA | Max Gienke Max.Gienke@tv-friedeburg.de | |
Übungsleiter C - DOSB "Breitensport" 1. Dan JKA | Wolfgang Meinecke Wolfgang.Meinecke@tv-friedeburg.de |
Karate gehört zu den japanischen Könsten der waffenlosen Selbstverteidigung. Karate eignet sich sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene bis ins hohe Lebensalter. Da das Training individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten berücksichtigt, ist Karate mittlerweile den Gesundheitssportarten zuzuordnen. Neben dem Erlernen von Selbstverteidigungstechniken werden durch das Training allgemeine motorische Fähigkeiten, Ausdauer und psychische Belastbarkeit verbessert. Der Shotokan Stil geht auf den Kampfkunstmeister Gichin Funakoshi zurück, der Karate zu Anfang des 20. Jahrhundert erstmalig öffentlich in Japan präsentierte, in den 1960 Jahren trat es dann unter Führung der JKA (Japan Karate Association) seinen Weg in die westliche Welt an, wo es heute in weit über 100 Ländern weltweit vertreten ist. Wir sind im DJKB (Deutscher JKA Karate Bund) organisiert und trainieren traditionelles Shotokan-Karate in Orientierung am JKA-Chefausbilder Europa Shihan Hideo Ochi (9. DAN). Die Trainingsanteile Kihon (Grundtechnik), Kata (Form) und Kumite (Kampftraining) werden
während jeder Übungsstunde praktiziert, wobei der Wettkampf nicht vordergründig betrachtet
wird. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Schau doch mal bei uns rein |
Trainingsinhalte
Im Anfängertraining werden dem Karateschüler erste Hand und Fußtechniken in
Verbindung mit Bewegungsabläufen gezeigt. Grundschulmäßige Übungen (Kihon) sowie
erste Partnerübungen bilden den Schwerpunkt. Im weiteren Verlauf der Ausbildung
wird auf Grundlage dieser Techniken das weitere Training auf und ausgebaut.
Das Grundlagentraining begleitet den KarateKa während der gesamten Ausbildung, um
kontinuierlich die technischen Fertigkeiten zu verbessern und damit einhergehend
ein hohes Basiswissen zu erreichen.
Neben Partnerübungen werden festgelegte Bewegungsabläufe (Kata) erlernt.
Das Allgemeine und Training für Fortgeschrittene dient der Vertiefung der
Grundtechnik (Kihon).
Zudem werden vermehrt komplexere, miteinander kombinierte Hand-und Fußtechniken trainiert.
Im Partnertraining werden zunächst einfache, dann aber auch anspruchsvollere
Kampfübungen (Kumite) zur Entwicklung von Distanzgefühl und Körperkontrolle
im festgelegten Zweikampf geübt, das Formentraining (Kata) nimmt in einen
erhöhten Anteil an Bedeutung zu.
Es werden grundlegende Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe unter dem Aspekt
der Selbstverteidigung erlernt.
In Abhängigkeit des allgemeinen Ausbildungsstandes der Karate-Schüler wird
das Leistungsniveau ständig angepasst bzw. erhöht.
Das erweiterte Zusatztraining richtet sich primär an die Fortgeschrittenen
KarateKa.
Die drei traditionellen Bereiche (Kihon ,Kata und Kumite) werden zusätzlich intensiv
unterrichtet.
Aber auch Themenschwerpunkte aus dem Bereich der allgemeinen Selbstverteidigung
und für Prüfungs- und Wettkampfvorbereitung werden angeboten.
Die Trainingsinhalte orientieren sich am persönlichen Ausbildungsstand der
teilnehmenden Schüler.
Slow-Karate stellt die sanfte Seite der Kampfkunst in Form langsamer
Bewegungen und Atemübungen dar und kann unabhängig vom Alter oder körperlicher Leistungsfähigkeit von
nahezu jedermann betrieben werden.
ähnlich wie beim Thai-Chi werden festgelegte Bewegungsabläufe (Kata) durchgeführt.
Die Übungseinheiten werden kontrolliert verlangsamt, somit besonders gelenkschonend,
aber trotzdem mit hoher Intensität ausgeführt.
Durch das Ganzkörpertraining wird das Herz-Kreislaufsystem gestärkt, die körperliche Leistungsfähigkeit
gesteigert und die eigene Körperwahrnehmung verbessert.
Diese Kombination von positiven Effekten kann dazu beitragen das Risiko der Sturzgefahr,
insbesondere im fortgeschrittenen Alter, zu reduzieren.
Die wichtigen präventiven Aspekte des Gesundheitssports kommen durch das Training besonders zur Geltung.
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